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Year 8 NS-Dokumentationszentrum trip




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SGS Cologne Secondary School


The following is written by one of the Year 8 pupils:

Am 7.1.2017 besuchte die achte Klasse im Deutschunterricht, eine Sonderausstellung im El-De Haus, Köln. Die Ausstellung enthält zahlreiche Informationen über die Nationalsozialisten und über das Leben der Jugend im drittem Reich.

An einer der vielen Stationen in der Sonderausstellung erfährt man alles darüber, wie das NS- Regime entstanden ist. Zahlreiche Eltern wurden von dem Nationalismus beeinflusst und überzeugt von einer besseren Zukunft für ihre Familien.
Ein Beispiel ist die Familie Fahlbusch, die auch von den Nazis überzeugt waren aber am Ende gegen ihren Willen mitgezogen wurden, wie es auch vielen anderen deutschen Familien zu der Zeit erging.

An anderen Stationen der Sonderausstellung wurden die Informations-Tafeln sehr gelungen, interessant und informativ gestaltet. Sie präsentierten, wie die Propaganda des dritten Reiches das alltägliche Leben eines Jugendlichen beeinflusst hat. Dies wurde anhand von mehreren Stationen erklärt; diese behandelten die Themen: Religion, Schulbildung und Freizeit. Da dieses große, unverständliche Thema aufgeteilt wurde, konnte die Information besser vermittelt werden und war einfacher zu verstehen. 

Es können manche Bezüge zu der „Welle“ hergestellt werden. In der „Welle“ so wie auch im dritten Reich gab es einen Diktator. In dem Roman wird diese Rolle von Ben Ross gespielt, einem Geschichtslehrer. Der Diktator des NS-Regimes war Adolf Hitler. Ben Ross und Adolf Hitler hatten mehr gemeinsam, als man erwarten würde. Beide wollten ein neues Konzept vorstellen und sind (leicht) verrückt. Die Jugend wurde in dieser Zeit als überflüssig bezeichnet und hatte auf dem Arbeitsmarkt oft keine Chance. Ausserdem hatten sie Probleme sich anzupassen. Wenn nun jemand verspricht, alles zu verändern, machen sich viele Jugendliche Hoffnungen auf eine neue bessere Zukunft für sich und ihre Familie.

Eine Gemeinsamkeit zwischen der „Welle“ und dem dritten Reich war, dass sie beide ein Gefühl von Einheit und Gemeinschaft vermittelten.Insgesamt war die Sonderausstellung „Jugend im Gleichschritt?“ sehr informativ und belehrend. Durch sie konnte man einen neuen Einblick auf das Leben eines Jugendlichen bekommen und sich detailiert darüber informieren, wie es eigentlich gewesen sein muss, ein Teil der HJ (Hitlerjugend) zu sein.







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